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Freitag, 23. März 2012

Prozentzahl Mieter in Deutschland

Für alle die ebenfalls schonmal wissen wollten, wie viel Prozent der Deutschen zur Miete wohnen, finden sich folgende aktuelle Zahlen:

Wie die SZ berichtet wohnen immer mehr Deutsche in den eigenen vier Wänden: Die Eigentümerquote stieg von 41,6 Prozent im Jahr 2006 auf 45,7 Prozent im Jahr 2010. Die höchste Quote von Menschen mit eigenem Haus oder einer Eigentumswohnung gibt es demnach im Saarland, die geringste in Berlin. Die Eigentümerquote in Deutschland steigt seit Jahren kontinuierlich an. Einen Ausreißer gab es lediglich 2006 - damals seien die Daten aber anders aufbereitet worden, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.

Die meisten Deutschen wohnen aber weiterhin zur Miete. Und dafür müssen sie laut Statistik im Schnitt fast ein Viertel ihres Einkommens (22,5 Prozent) ausgeben - Heiz- und Nebenkosten noch nicht eingerechnet. Rentner oder Alleinerziehende müssen demnach im Schnitt noch mehr ihres Einkommens fürs Wohnen ausgeben: Viele von ihnen zahlen dafür 26 Prozent bis über 31 Prozent ihres Einkommens. Die Bruttokaltmiete für eine Mietwohnung betrug laut Statistik im Jahr 2010 im Schnitt 441 Euro, das waren 6,37 Euro pro Quadratmeter. Für Heiz- und Nebenkosten fielen demnach monatlich im Schnitt 2,25 Euro an. Auch mehr als 20 Jahre nach der Wiedervereinigung sind die Unterschiede zwischen dem Osten und Westen Deutschlands noch groß: Die Eigentümerquote in den ostdeutschen Bundesländern etwa lag 2010 nur bei 34,4 Prozent und damit weit unter dem Durchschnitt im früheren Bundesgebiet (48,8 Prozent). Die Durchschnittswohnung West hat laut Statistik 95,7 Quadratmeter, im Osten sind es 78,8 Quadratmeter. Die Kaltmiete lag im Westen im Schnitt bei 6,51 Euro pro Quadratmeter, im Osten bei 5,95 Euro.

Zum vollständigen Artikel auf sz.de


Mieter dürfen ihre Wohnung nicht einfach an Touristen untervermieten

Es scheint, vor allem in Berlin, plötzlich in Mode gekommen zu sein: das Vermieten der eigenen Wohnung an fremde Gäste. In der Innenstadt werden immer mehr Wohnungen als Ferienwohnungen genutzt und angeboten. 'Für die Nachbarn, egal ob Mieter oder Wohnungseigentümer, ist das ein ziemlich großes Problem wegen des entstehenden Drecks, Lärms und der vielen Feiern', sagt Ulrich Ropertz vom Deutschen Mieterbund. Aber auch wer selbst gerne reist, kann sich ein günstiges Quartier in einer privaten Unterkunft besorgen. Schließlich ist auch der Wohnungstausch sehr im Kommen. Im Internet gibt es inzwischen Firmen, die sich auf die Online-Vermittlungen spezialisiert haben. Wer seine Mietwohnung allerdings Fremden überlassen will, braucht dafür die Genehmigung seines Vermieters.

Weiter zum vollständigen Artikel "Vorher fragen" in der SZ...

comdirect

Sonntag, 18. März 2012

Harte Zeiten für Straßencafés in Hamburg-Altona

Wegen einer neuen Verbraucherschutzregelung beginnen harte Zeiten für Straßencafés und deren Gäste in den engen Gassen Altonas. Denn seit Februar müssen genau zwei Meter Platz neben Tischen und Stühlen auf dem Gehweg bleiben – damit Passanten problemlos vorbeikommen. Bislang mussten Wirte 1,50 Meter Platz lassen, jetzt sind es zwei Meter. Doch in den engen Straßen z.B. in Ottensen hat kaum ein Wirt so viel Platz vor dem eigenen Laden. Kann die Auflage von mindestens zwei Metern nicht erfüllt werden, wird möglicherweise auch die Außengastronomie-Lizenz entzogen. Umsatzeinbußen oder das Aus wären die Folgen für viele Wirte. Rund 40 Wirte aus Altona haben deshalb eine Initiative gegen den Bezirks-Beschluss gegründet.